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Monokel

Monokel im Test vom Optiker für Verkleidung

Ein Monokel (Mono=eines und Oculus= Auge) ist ein einzelnes gerahmtes Glas, sozusagen eine halbe Brille ohne Bügel, welches in die Gesichtshaut vor das Auge geklemmt wird. Seine Geschichte geht etwa bis ins 14. Jahrhundert zurück, als man begann aus Bergkristallen und Beryllen (von daher kommt das Worte Brille) dünne Scheiben zu schneiden und diese als Sehhilfen zu benutzen. Ab dem 16. Jahrhundert entwickelte man das Monokel zum einklemmen, um die Hände frei  zu haben, denn man benutzte zu dieser Zeit auch eine sogenannte Lorgnette, die zwei gerahmte Glaslinsen an einem kurzen Stab enthielt und die man sich vor die beiden Augen hielt. Allerdings ist das Tragen eines Monokels schon an eine gewisse Übung gebunden und nicht jedermanns Sache.

Besten Monokel für Karneval

1. Bristol Monokel

2. Smiffys Monokel

Welche Bauarten gibt es bei Monokeln?

Man unterscheidet zwei Arten von Monokeln:

  • mit Galerie
  • ohne Galerie

Als Galerie bezeichnet man die beiden Querstege am oberen und am unteren Rand des Monokels.

Der Abstand dieser Stege ist bis maximal 0,5 cm vom Auge entfernt und diese dienen zum einem für einen sicheren Halt des Monokels, und zum anderen auch dazu das Glas nicht durch Wimpelschläge mit Tränenflüssigkeit zu verschmieren. Alle Monokel mit Querstegen haben eine Fassung. Monokel ohne Galerie, also ohne Fassung und ohne Stege, sind zumeist an ihren Rändern entweder angerauht oder gerändert, um die Haltefunktion am Auge zu verbessern. Zumeist waren und sind die Monokel mit einer zierlichen Kette an einem Kragenknopf befestigt, damit sie bei einem Herausfallen aus dem Auge nicht auf den Boden fallen und zersplittern können.

Wer trägt ein Monokel?

Wie wir aus alten Filmen kennen (z.B. „Der Untertan“ von Heinrich Mann), war  das Mono-kel ein Kennzeichen des Adels, des höheren Bürgertums und vor allem den Offizieren des Militärs. Das Monokel wurde zum Statussymbol, wie heute es vielleicht die Pilotenbrille geworden ist.  Auch die Mediziner stritten sich, ob das Tragen eines Monokels zu dauer-haften Gesichtsverzerrungen beitragen würde oder nicht. Daher produzierten die Augenoptiker auch unterschiedliche, speziell angepasste Monokel für ihre Träger.

Interessant wurde die Frage, ob Monokel zu den optischen Instrumenten gehörten oder nicht, denn die Beantwortung dieser Frage war wichtig bei einer Ausfuhr dieses Produktes in andere Länder, ob nun Zoll zu entrichten wäre oder nicht. Daher wurden die Monokel unter die Nicht-Optischen Geräte eingeordnet, einfach als Sehhilfen bezeichnet und von den Zollbestimmungen befreit.

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