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Akkomodation

Akkommodation erklärt vom Optiker (Lichteinfall für das Auge)

In der Optik versteht man unter Akkommodation die Anpassung der Augen (Pupille, Lochblende, Linse) auf Lichteinfall und damit die Aufweitung oder Verengung des einfallenden Lichtbündels, was zu einem veränderten Scharfsehen im Fern-, oder Nahbereich führt, da der Brennpunkt (Fokus, Punkt des schärfsten Sehens)  entlang der optischen Hauptachse verändert wird.

Dieser Vorgang geschieht automatisch durch Kontraktionen bestimmter Muskelfasern in der Iris und ist unabhängig vom Willen des Menschen. Die Akkommodation ist somit ein unwillkürlicher, dynamischer Anpassungsvorgang auf die anzutreffende Lichtintensität. 

Wie erfolgt die Akkomodation im Auge?

Um ein Objekt in der Nähe oder Ferne sehen zu können,  muss der Mechanismus der Anpassung im Auge funktionieren, dass bedeutet für ein scharfes Sehen in einem gesamten Bereich von ganz Nahe bis Unendlich muss sich das Objekt immer scharf auf dem „Gelben Fleck“ der Netzhaut abbilden. Ist dies nicht der Fall sieht man das Objekt verschwommen. Leider geht die Akkommodationsfähigkeit mit zunehmendem Alter verloren, da die Irismuskeln verkalken und damit starr werden.

Man nennt diesen Vorgang auch Presbyopie. Das betrifft insbesondere die Nah-Akkommodation, in die weite Ferne dagegen ist das Anpassungsvermögen weniger oder nicht eingeschränkt.

Kann man die Akkommodation durch Brillengläser verbessern?

Ja, eine Brille oder eine Kontaktlinse kann die Akkommodation verbessern, da der Abstand zwischen der Oberfläche des Brillenglases und dem betrachteten Objekt entscheidend ist, sodaß man hier von einer „relativen Akkommodation“ sprechen kann. Damit diese Anpassung erfolgen kann, d.h. der Brechwert im Auge wird durch Vorsatzlinsen verändert, muss vor allem der Krümmungsradius verändert werden, und das geschieht mit sphärischen Linsen. Hier werden über den Krümmungsradius verschiedene Akkommodationspunkte optisch angepasst, womit eine positive oder eine negative Akkommodation möglich ist, welche gerade bei älteren Menschen in der Brechwertanpassung unbedingt notwendig ist.

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