Tränensäcke
Tränensäcke – Ursachen und Vermeidung
Wie entstehen Tränensäcke?
Tränensäcke haben in der Regel zwei Ursachen: Krankheiten oder ungesunder Lebenswandel. Augenscheinlich fallen uns Tränensäcke auf, da der Teil des unteren Augenlides mehr oder weniger stark angeschwollen ist. Es handelt sich dabei und Fett-bzw. Wassereinlagerungen, es sind sozusagen Mini-Ödeme. Wer solche Tränensäcke aufweist, sollte zunächst seinen Alltag und seinen Lebenswandel überprüfen. Wenig Schlaf, Stress, Ärger, Sorgen, zuviel Arbeit, ungesunde Nahrungsmittel, Alkohol, sexuell überaktiv und Kettenraucher sind die Vorstufen aller Krankheiten und zeigen sich rechtzeitig als Warnsignal in ödematös aufgequollenen Tränensäcken. Allerdings spielt das Alter und die vorhandene Elastizität der Haut auch eine Rolle, ebenso wie dieses eine genetische Veranlagung sein kann. Manche haben die Tränensäcke nur am Morgen, andere jedoch immer.
Was kann man gegen Tränensäcke tun?
Im Prinzip erst einmal die vermeidbaren Sünden, siehe oben, einkreisen und abstellen sowie sich beim Hautarzt vorstellen, auch eine Blutuntersuchung kann nichts schaden, um krankmachende Mängel (Nieren-, Leber-und Herzprobleme, Diabetes usw.) festzustellen, bzw. ausschließen zu lassen. Oftmals fehlen auch Mineralien oder Vitamine. Besonders günstig sind essentielle Aminosäuren in Kombination mit Vitamin C und Magnesium. L-Prolin ist eine besondere Aminosäure für das Kollagen in der Haut. Äußerlich kann man abschwellende Kamillen-Pads oder Gurkenscheiben auflegen, ebenso helfen Augentropfen aus Kräutern (Augentrost), welche vom Bindehautsack her das Problem angehen, sowie straffende, spezielle Augenlidsalben.
Insgesamt sind Tränensäcke ein unangenehmes ästhetisches Problem aus einem komplexen Geschehen und wer darum sehr leidet sowie das nötige Geld hat, kann sich von einem Gesichtschirurgen die schlaffe Haut operativ straffen lassen.