Lucentis
Was ist das Medikament Lucentis?
Unter dem Handelsnamen „Lucentis“ wird durch die Pharmaindustrie ein Mittel gegen die Altersbedingte Makula-Degeneration (AMD) vertrieben.
Die Makula-Degeneration kann zur völligen Erblindung führen, da das Sehfeld quasi grau wird, weil das einfallende Licht nicht mehr auf funktionierende Sehzapfen fällt.
Wie wird Lucentis angewendet?
Das Mittel wird durch eine Injektion direkt in das Auge gebracht und kostet pro Spritze ca. 1.200 €. Alternativ brachte die Pharma-Lobby noch ein billigeres Mittel für AMD auf den Markt mit dem Handelnamen „Avastin“. Hier kostet die Injektion etwa 60 €, wobei dieses „Avastin“ bisher nur als Krebsmedikament diente. Zur Anwendung dieser Mittel gibt es eine Studie, die herausgefunden hat, "dass die Therapie Ergebnisse unter Realbedingungen hinter jenen in kontrollierten Studien zurückbleiben."
Lohnt sich der Einsatz von Lucentis?
Oder klar ausgedrückt: Lucentis wirkt in der Praxis nicht so gut wie in der Theorie, wobei die Krankenkassen den Einsatz des billigeren „Avastin“ stark unterstützen. Die Krankenkassen, die Ärzte und die Pharmaindustrie sitzen gemeinsam in einem Boot, welches den Namen „Profit um jeden Preis“ trägt.
Das sogenannte Behandlungskonzept für Lucentis und Avastin sieht vor, das Mittel für drei Monate jeweils einmal im Monat direkt in das Auge des Kranken zu spritzen, danach sollten die Kranken monatlich vorstellig werden und der Arzt spritzt dann nach Bedarf (eher nach seinem Finanzbedarf) weitere Injektionen. Ein Ergebnis dieser „Behandlung“ kann man erst nach 8 Injektionen pro Jahr beurteilen.
Fazit:
Lassen Sie die Finger lieber von solchen Feldversuchen mit Gefälligkeitsstudien, es ist Ihre Gesundheit und Ihr Geld, das Ihnen für eher schädigende, als nützende „Behandlungen“ geopfert wird.
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