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Grüner Star

Was versteht man unter dem Grünen Star?

Unter einem „Grünen Star“, oder besser Glaukom versteht man in der Augenmedizin eine Augenerkrankung, die durch einen erhöhten Augeninnendruck entsteht. Durch diesen permanenten Überdruck des Kammerwassers werden Sehnerven und Netzhaut geschädigt, und es kommt zu einer starken Sehfeldeinschränkung, dem sogenannten Tunnelblick. Wenn es nicht geling den Augeninnendruck zu senken, besteht die Gefahr der völligen Erblindung. Das gefährliche an dieser Erkrankung ist, daß sie schmerzlos fortschreitet und die Symtpome nur an den Gesichtsfeldausfällen erkennbar werden.

Was sind die typischen Symptome des Grünen Stars (Glaukoms)? 

Da diese Augenerkrankung relativ langsam fortschreitet, tritt bei den Erkrankten ein gewisser Gewöhnungseffekt des schlechteren Sehens ein, sodaß erst in fortgeschrittenen Stadien ein Augenarzt  aufgesucht wird. Andere Hinweise auf eine Glaukom-Erkrankung der Augen können zusätzlich Kopfschmerzen, Augendruckschmerz und ein leichter Schwindel sein.

Die permanente Zerstörung von feinsten Sehnervenfasern durch den Kammerwasser-Überdruck bemerkt der Erkrankte erst als störend, wenn bereits 80-90 Prozent der Sehnerven zerstört sind. Das heisst, er sieht die Umwelt wie durch eine Röhre (Tunnel), deren Durchmesser immer geringer wird, bis es ganz dunkel wird, wenn die Erblindung eingetreten ist.  Bei anatomisch kleinen Augen kann es auch zu einem akuten Augeninnendruckanstieg, einem Glaukom-Anfall kommen, der zumeist einseitig aufreten kann und damit eine sofortige Notfallaufnahmestelle einer Augenklinik aufgesucht werden sollte.

Was kann man gegen die Erkrankung tun?

Eine regelmäßige Untersuchung des Augeninnendruckes (< 21 mmHg ist normal), des Augenhintergrundes und einer Gesichtsfeldmessung (mit einem Perimeter) durch einen Augenarzt hilft bei der Feststellung  ob ein Schaden vorliegt und in welchem Umfang. Behandelt wird zumeist medikamentös (Augentropfen, Tabletten), zum einen um die Bildung von zuviel Kammerwasser zu unterbinden und zum anderen, die Abflussmöglichkeiten zu verbessern. Sollten die Medikamente nicht ausreichend den Druck senken, so stehen noch operative Eingriffe und Laserbehandlungen zur Verfügung.

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