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Dünne Brillengläser

Dünne Brillengläser sind nicht nur aus modischen Gesichtspunkten erwünscht, sondern schaffen auch den richtigen Durchblick für Fehlsichtige. Man kann postulieren: je kleiner die Brillenglä-ser sind, desto leichter und dünner sind sie. Der wichtigste Faktor für die Glasdicke ist das Material und der Brechwertindex. Mineralische Gläser sind zwar öfters etwas dünner als organische Gläser aus Kunststoff, dafür aber auch etwas schwerer. Der Vorteil von Kunst-stoffglas liegt in der hohen Bruchsicherheit und im geringen Gewicht. Kunststoffgläser der gleichen optischen Dicke wie aus mineralischem Glas, wiegen oftmals nur die Hälfte, also 50% Gewichtseinsparung sind möglich. Der wichtigste Faktor für dünne Gläser ist der Brech-wertindex. Für den Brechwertindex gilt: je dichter das Material, umso höher der Brechwert und umso dünner kann man ein Glas schleifen.

Am Anfang der Kunststoffgläser-Entwicklung erreichte man beim Brechwertindex Werte von etwa 1,5, die zwar leichter, aber dafür dicker waren als mineralische Gläser. Heute fertigt man Kunststoffgläser mit einem Brechwertindex von 1,74 und diese sind ausgesprochen dünn. Besonders, die gerne getragenen randlosen Brillen, bzw. Halbrandbrillen, werden in der Regel mit einem Brechwertindex von mindstens 1,6 angefertigt, da diese besonders widerstandsfähig sein müssen. Mineralische Gläser kommen zwar im Brechwertindex bis 2,0, aber sie sind eben schwerer als Kunststoffgläser aus CR-39 und Polycarbonat. Dabei beträgt der verkaufte Anteil an Mineralgläsern bei Brillen nur noch etwa 10%. Der Trend geht eindeutig zu Kunststoffgläsern, da diese nicht nur leichter, sondern auch bruchfester und UV-beständiger sind. Die möglichen Veredlungstechniken, wie Lotoseffekt, Superentspieglung u.a. kommen noch hinzu.

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