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Glasveredelung

Die Glasveredlung meint in der Augenoptik, daß veredeln von Brillengläsern für einen optimalen Durchblick und einen optimalen Schutz gegen äußere Einflüsse.  Dazu zählen eine ganze Reihe von Möglichkeiten, wie diese hier nachfolgend angegeben werden:

 

Glasfarbe

Die Glasfarbe oder besser die Glastönung kommt zum einen dem modischen Geschmack des jeweiligen Brillenträgers entgegen, zum anderen aber hat sie eine wichtige Funktion, damit das Auge und dessen Sehfeld auch optimal ausgeleuchtet, oder gegen schädliche Strahlungen gut geschützt wird. Die unterschiedlichen Arten der Glasveredelung sind auch sehr zahlreich, da an der Verbesserung der Brillengläser ständig gearbeitet wird, um den Brillenträgern einen möglichst hohen Komfort zu ermöglichen.

 

Glasdicke

Die Glasdicke spielt eine wichtige Rolle, was zum einen die Korrekturwerte Nah-und Fernsicht, Astigmatismus, Sehschwächen oder Augenkrankheiten betrifft. Ebenso ist die Glasdicke ein Faktor des Tragekomforts, speziell des Gewichtes und des ästhetischen Aussehens.

 

Oberflächenbeschichtungen

Die Oberflächenbeschichtungen sind eine eigenständige Wissenschaft geworden, die ihre hauchdünnen Schichten für die unterschiedlichsten Ansprüche entwickelte. Einige werden hier genannt.

 

Phototrope Gläser

Unter phototropen (auch heliotrop genannt) Gläsern, versteht man Gläser die unter dem Einfluss der Intensität der Sonnenstrahlen in den aufgebrachten Schichten die eindiffundierten Mineral-oder Metallionen in einen Schwingungszustand bringen, wodurch diese Gläser sowohl auf die Helligkeit, als auch auch die Strahlungsart (UV) reagieren und ihre Tönung entsprechend anpassen. Betrachtet man die Tönung der Brillengläser genauer, dann kann man feststellen, dass unterschiedliche Tönungsgrade möglich sind, die der Hersteller den individuellen Wünschen anpassen kann. Die Tönungsgrade werden in Prozent angegeben, das direkten Einfluss auf die Lichtdurchlässigkeit hat. Auch sich selbstständig verdunkelnde Gläser, sind eine bestimmte Form der Glasveredelung.
 

Lotuseffekt

Der Lotuseffekt, den man aus der Botanik von wasserabweisenden Pflanzenblättern kennt, ist für Brillengläser dank einer Spezialbeschichtung möglich. So perlt Wasser direkt und spurlos an den Gläsern ab. Dieser Effekt geht meist mit einer Clean Coat Beschichtung einher. Auf einer solchen Clean Coat Beschichtung kann sich Schmutz also nur schwerlich ablagern und selbst wenn, dann lässt er sich leicht entfernen.

 

Entspiegelung

Die Entspiegelung von Brillengläsern ist ebenfalls eine Form der Glasveredelung und macht das Glas hochwertiger, denn es verringert grundsätzlich die Lichtreflexe auf dem Glas, sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückfläche. Das ist sowohl ein optischer, als auch ein kosmetischer Vorteil.
 

UV-Schutz

Während UV-C-Strahlung nahezu vollständig von der Erdatmosphäre absorbiert wird, gelangt die schädliche UV-B-und UV-A-Strahlung bis zum menschlichen Auge. Sonnenbrillengläser mit UV-Schutz verringern das sichtbare Licht und machen das Sehen bei Sonnenschein angenehmer, denn diese schädlichen Strahlungsanteile gelangen nicht in ihre Augen.

 

Härtung

Die Härtung ist eine zusätzliche Schutzfunktion des Brillenglases, die es strapazierfähiger macht und insgesamt veredelt. Eine Brille sollte viele Jahre halten, ohne dass sie verkratzt ist und so die Sicht beeinträchtigt. Damit  Kratzer  auf der Oberfläche von Brillen nicht einen bleibenden und sichtbaren Effekt (Streulicht) haben, empfiehlt es sich, dass man eine Brille mit einer gehärteten Oberfläche benutzt. 
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